Samstag, 31. Mai 2014

Verliebt, verlobt, ...

Das verflixte siebste Jahr hat sich als gar nicht so schlimm erwiesen! Wir haben uns verlobt! Auf der Terrasse in Ras sudr - wohl dem Ort, an dem Ort, an dem wir in unserer Zeit in Ägypten die meisten und auch die schönsten Stunden verbracht haben.





Jetzt geht unsere Zeit hier langsam dem Ende entgegen - nur noch drei Wochen Schule und dann noch zwei Wochen Entspannung in Dahab und Ras Sudr - anschließend geht`s dann auf zu neuen Abenteuern in  Hamburg!


Freitag, 25. April 2014

Ab in die Wüste . . . in den Oasen im April


 



Der April war wieder reich an Erlebnissen. Nachdem ich im März die Oasen Siwa und Fayoum zusammen mit den lieben Schülern erkundet habe, waren im April erholsame Ausflüge nach Fayoum und Dakhla auf dem Programm. Nachdem Paul kurzentschlossen nach Kairo einflog, fuhren wir mit ihm übers Wochenende nach Fayoum ins Wadi Ryan. Ein schöner Ausflug trotz einem miserablen Wüstenteam ; ) . . . geplatzter Reifen, mehr als einmal festgefahren, kein Plan von nichts - aber von sich überzeugt. Also malish.

Lunch am Magic Lake

Magic Lake


Sandboarding-Competition



Aaaaahhhhhh!!!!



Unser Nachtlager

Zurück in Kairo haben wir den Abend bei einer gemütlichen Fellukken-Fahrt ausklingen lassen . . .



In der vergangenen Woche hatten wir Osterferien. Statt zum fünften Mal nach Dahab zu fliegen, haben wir uns entschieden eine weitere Oase zu besuchen - Dakhla. Mitten in der Sahara, im Nirgendwo zwischen Nil und Sudan, die nächste Zivilisation 300km entfernt.
 

Wir sind mit einer kleinen Propellermaschine nach Kharga geflogen und von dort aus mit dem Auto weiter nach Dakhla. Dort hatten wir eine Woche in der Eco-luxury-lodge Al Tarfa gebucht. 

Unser Zimmer war eigentlich kein Zimmer, sondern vielmehr ein kleines Häuschen:







... eigenem kleinen Pool ...

 ...und Kamin...
 ...auch den Spa-Bereich hatten wir für uns allein...

Am ersten Tag haben wir und die "Altstadt" angeschaut - eine kleine etwas verfallene Festung, in der die Bewohner damals ohne Wasser und Strom lebten:






Die Umgebung der Lodge war beeindruckend. Neben bunten Feldern ging es in die Sanddünen und dahinter ragten die Klippen des Gilf Kebir vor.

Beim Mittagessen im Garten der Lodge
 Am späten Nachmittag machten wir, zusammen mit dem Besitzer der Lodge einen Spaziergang durch die Umgebung der Lodge und genossen den Sonnenuntergang . . .





 Auch die holländischen Kühe haben es bis hier geschafft ...




Am letzten Abend sind wir in die Dünen gefahren und haben zum Abschluss einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen ...


Samstag, 22. März 2014

Klassenfahrt - the egyptian way

Meine erste eigene Klassenfahrt - und das auch noch in Ägypten! Ich gebe gern zu, davor hatte ich schon ein bisschen Respekt. Doch all meine Sorgen haben sich als unberechtigt erwiesen, denn es war wirklich ein wunderschöner Trip. Die Kinder haben sich (überwiegend) gut benommen und wir hatten viel Spaß. Sicherlich hat das volle Programm dazu beigetragen, dass für Streitereien eigentlich auch keine Zeit war. ; )




















































Und so haben meine Schüler die Klassenfahrt erlebt:



Bericht zur Klassenfahrt der 6c nach  El Fayoum (17.3. – 20.3.14)


Die Klasse 6c ging für 4Tage nach El Fayoum.



Dort haben sie Vieles erlebt.



Am  Montagmorgen  kamen wir in die Schule mit den Koffern. Frau von der Born kam zu uns und sagte die Sitzordnung in den  Jeeps. Es gab 4 Jeeps. In jedem Jeep saßen 6 Kinder und in einem Jeep Frau von der Born und Herr Vees. Jeder Schüler stieg in den Jeep und wir fuhren los. Wir fuhren durch die Wüste. Der Wüstenboden war ganz hügelig und unregelmäßig .Unser erster STOP war bei einem Platz namens Deir Abu Lifa . Es sah aus wie ein hoher Berg und da waren Höhlen an der Spitze .Wir stiegen den Berg hoch . Viele Kinder haben es nicht bis auf die Spitze geschafft .Es gab dort viele große Steine .Als  die meisten Kinder an der Spitze ankamen , mussten wir wieder runter kommen . Runter zu kommen war leichter als nach oben . Wir sind runter gekommen  und stiegen in die Jeeps . Später kamen wir an den Tempel . Der Tour Guide hatte uns etwas über den Tempel erzählt . Danach nahmen wir ein Gruppenfoto und stiegen wieder in die Jeeps . Nach einer kleinen Fahrt kamen wir an eine Holzspur. Diese Holzspur war der erster Weg zu Fayoum , eklärte uns der Tour Guide . Die Holzspuren waren versteinert . Unter einen  Versteinerten Holzstück gab es ein Scorpion . Herr Vees hatte versucht den Scorpion zu töten. Danach sind wir alle in die Jeeps gestiegen und fuhren zu einer Zerfallenen Stadt. Die Stadt war ganz alt und zerfallen und hieß DIMA. Alle gingen auf eine Mauer , aber wenn niemanden was merkte , kletterte Fatma auf eine alte Wand . Als Frau von der Born sie sah , sagte sie ihr , dass sie nach unten kommen sollte . Fatma kletterte vorsichtig nach unten , aber sie fiel auf den Boden und die Steine sind mit ihr gefallen . Fatma weinte nicht und stand lächelnd vom Boden auf. Nach ein paar Erklärungen stiegen wir in die Jeeps und fuhren zum Qaron-See. Er war sehr groß und breit und es sah sehr schön aus . Die meisten Kinder zogen die Schuhe aus und gingen zum See.Wir haben Volleyball , Völkerball und Frisbee gespielt. Manche Jungen aus der Klasse hatten gegrillt . Am Abend aßen wir.Es war sehr schön dort. Um 6.30 PM sind wir zur Sobek-ecolodge gefahren. Als wir an der Ecolodge ankamen , teilte Frau von der Born die Zimmer auf . Fatma , Jessy und ich hatten das größte Zimmer . Es war schön dort . Nach der Zimmeraufteilung gingen wir zum Abendessen. Das Essen war Molokhia , Reis und Hühnchen . Es war sehr schön in Fayoum.                                     



 



Am zweiten Tag haben wir die meisten Erlebnisse erlebt.



Wie jeden Morgen wachten wir um 7:00Uhr morgens. Zuerst haben wir gefrühstückt. Das Essen war köstlich und lecker, denn wir  brauchten viel Energie. Später haben alle sich für ein neues Abenteuer bereit gemacht.



Dann stiegen wir in die Jeeps und es ging los. Wir gingen durch die Wüste. Das Wandern durch die Wüste nennt man „Safari“. Nach  ein paar Stunden konnten wir die einzigen  Wasserfälle in Ägypten erreichen:“El Rayan Tal“. Es war eine tolle Aufsicht. Herr Mohamed, der Reiseführer, erklärte uns, dass das Wasser früher besser war. El Rayan Tal ist eine Mischung von süßes Wasser und salziges Wasser vom Qaroun-See. Nachdem wir fotographiert hatten, kletterten wir auf einen Berg Namens: Mudawarra. Es war total spannend. Wir haben die höchste Stelle am Berg erreicht. Dabei hatten wir ziemlich viel Spaß! Bald darauf fuhren wir zum Tal der Wale. Dort gab es 15 Stationen. Man konnte auf dem Sand liegende Knochenreste von Walen sehen.



Das war aber sehr schwer.Wir mussten lange Strecken zu Fuß gehen. Jetzt kommt aber das Tolle! Nachdem wir das Tal besucht haben, kletterten wir einen Berg von weichstem Sand. Der Fahrer erzählte, wie man die „Sandboards“ benutzen kann. Es war sehr schön von einem



hohen Berg zu klettern. Dort hatten alle viel  Spaß! Auch die, die Angst hatten, haben es probiert. Das nennt man „Sandboarding“. Nach  einer Weile erreichten wir „Magic-Lake“. Dort konnte man im süßen Wasser schwimmen. Manche wollten aber nicht schwimmen, denn  das Wasser war sehr kalt. Der Boden war sehr  schleimig. Zuletzt haben wir ein Lagerfeuer  am Strand des Sees gemacht. Da haben wir  gegrillt, gespielt und viel Spaß gehabt. Bei  Wahrheit oder Pflicht war es sehr lustig, denn wir erfuhren viele Geheimnisse. Leider sollten wir zur Sobek-Ecolodge zurück fahren. Es gab „Nachtruhe“.  Zudem sollte man sehr ruhig  im Zimmer bleiben und niemanden stören. Frau v.d.Born untersuchte noch die Zimmer und  gab auch Punkte darauf. Wir sollten  tief schlafen, weil morgens ein neues Abenteuer auf uns wartete...